Arthur Schnitzler
Spiel Im Morgengrauen
Eine dargestellte Novelle
mit Christian Dolezal
Leitung: Hermann Beil
Diese 1927 veröffentlichte Novelle zählt, neben „Leutnant Gustl“ und „Fräulein Else“, zu den besonderen Schätzen im Erzählwerk des großen Dichters. In ihr zeigt Arthur Schnitzler mit unbestechlicher Genauigkeit wie die Macht des Geldes das Leben eines Menschen zerstören kann.
Christian Dolezal führt als Erzähler durch die Geschichte des jungen Leutnant Kasda, der für einen ehemaligen Kameraden, welcher in einer prekären finanziellen Situation steckt, seine letzten 100 Gulden im Glücksspiel riskiert.
"…75 Minuten lang hängt man an Dolezals Lippen….dem "Großartig", dass ihm jemand am Ende zuruft, kann man nicht widersprechen." Zürcher Tagesanzeiger
„…Dolezal führt die Zuschauer behutsam durch die Geschichte, immer zurückhaltend, immer dezent, und erzielt so verblüffende Effekte.” Kurier
„Das Verhängnis nimmt seinen Lauf … eine meisterliche Inszenierung von Hermann Beil … es gelingt Dolezal, die Sprachgewalt Schnitzlers, seinen erzählerischen Fluss und seine sprachliche Genauigkeit für die Bühne umzusetzen…” BZ Basel